Kommende Veranstaltung
Buchvorstellung und Gespräch mit Dilek Güngör
14. November 2024, 19 Uhr in der Buchhandlung zum Wetzstein
Mit A wie Ada erschien im Jahr 2024 Dilek Güngörs dritter Roman im Verbrecher Verlag. Im Roman hören wir die Stimme von Ada, einer jungen Frau, die sich zwischen Türkisch- und Deutschsein und der Sehnsucht nach Unverwechselbarkeit und Dazugehören bewegt. Güngör schreibt sowohl Szenen voller Humor wie auch solche, die zum Nachdenken anregen.
An diesem Abend werden Susanne Bader und Björn Siller mit Dilek Güngör sowohl über ihre Romane als auch über ihre Arbeit als Journalistin sprechen.
Eine verbindliche Reservierung ist erwünscht. Die Karten können in unserer Buchhandlung für 12 € (6 € für Studierende) vorab erworben oder per Mail post@zum-wetzstein.de oder telefonisch über 0761 33999 vorbestellt werden. An der Abendkasse beträgt der Eintritt 15 Euro.
Für das gesamte Jahr 2024 planen wir viele Veranstaltungen mit Autorinnen und Autoren, Verlegern, Künstlern.
Buch des Monats November
Willi Winkler: Kissinger & Unseld
Die Freundschaft zweier Überlebender – ein Doppelporträt. Rowohlt Verlag, 24 Euro
Lange nicht mehr hat mich ein Sachbuch so in seinen Bann geschlagen wie das vorliegende von Willi Winkler. Die beiden Herren Kissinger und Unseld, einen ehrgeizigen und skrupellosen Politiker und einen nicht minder ehrgeizigen Verleger, auf etwa 300 Seiten dermaßen kundig und gleichzeitig unterhaltsam gegenüberzustellen, ist große Kunst und eine beeindruckende Leistung. ... weiterlesen.
Jetzt erhältlich!
Der Wetzsteinkalender 2025
Zwölf Gedichte in der Handschrift von Anne Müllerschön, ausgewählt und zusammengestellt von Susanne Bader und Anne Müllerschön.
25 Euro
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Lotte Paepcke: Ein kleiner Händler, der mein Vater war
Überarbeitete Neuausgabe erscheint im Freiburger 8 Grad Verlag
22 Euro
Der Vater wird in Lotte Paepckes Erzählung zu einem namenlosen vertriebenen Deutschen, der nicht mehr Deutscher sein durfte. Zu einem entwurzelten Emigranten, der alle Gewissheiten und den Boden unter sich verlor, die er auch nach seiner Rückkehr nicht wiederfand. Das macht den Kleinen Händler zu einem Exempel für all die Namenlosen, vom Schicksal Geschlagenen in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Zu einem Sinnbild für das gewaltsame, unwiederbringliche Ende der fruchtbaren deutsch-jüdischen Koexistenz seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Aber der Kleine Händler lässt sich heute auch als Parabel für all jene lesen, die durch Kriege, Not und Leid aus ihrer Heimat ins Exil vertrieben wurden – insofern eine höchst aktuelle Lektüre (Gisela Hack-Molitor).
Erscheinungstermin: 24.03.2025
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