Kommende Veranstaltung
Mittwoch, den 27. November 2024, 18 Uhr:
Ein Wetzsteinabend mit Wetzsteinbüchern und einem Spaziergang durch die Welt der Märchen in der Buchhandlung zum Wetzstein
Susanne Bader und Björn Siller laden an diesem Abend zur Vorstellung der Bücher des Wetzsteinbriefes November ein.
Zwischen den Buchempfehlungen tauchen wir ein in die fantastische Welt der Märchen und stellen Märchensammlungen aus verschiedenen Ländern vor, Kunstmärchen aus dem Schwarzwald genauso wie Märchen aus dem 19., 20. und 21. Jahrhundert.
Eine verbindliche Reservierung ist erwünscht. Der Eintritt ist frei.
Für das gesamte Jahr 2024 planen wir viele Veranstaltungen mit Autorinnen und Autoren, Verlegern, Künstlern.
Buch des Monats November
Willi Winkler: Kissinger & Unseld
Die Freundschaft zweier Überlebender – ein Doppelporträt. Rowohlt Verlag, 24 Euro
Lange nicht mehr hat mich ein Sachbuch so in seinen Bann geschlagen wie das vorliegende von Willi Winkler. Die beiden Herren Kissinger und Unseld, einen ehrgeizigen und skrupellosen Politiker und einen nicht minder ehrgeizigen Verleger, auf etwa 300 Seiten dermaßen kundig und gleichzeitig unterhaltsam gegenüberzustellen, ist große Kunst und eine beeindruckende Leistung. ... weiterlesen.
Jetzt erhältlich!
Der Wetzsteinkalender 2025
Zwölf Gedichte in der Handschrift von Anne Müllerschön, ausgewählt und zusammengestellt von Susanne Bader und Anne Müllerschön.
25 Euro
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Lotte Paepcke: Ein kleiner Händler, der mein Vater war
Überarbeitete Neuausgabe erscheint im Freiburger 8 Grad Verlag
22 Euro
Der Vater wird in Lotte Paepckes Erzählung zu einem namenlosen vertriebenen Deutschen, der nicht mehr Deutscher sein durfte. Zu einem entwurzelten Emigranten, der alle Gewissheiten und den Boden unter sich verlor, die er auch nach seiner Rückkehr nicht wiederfand. Das macht den Kleinen Händler zu einem Exempel für all die Namenlosen, vom Schicksal Geschlagenen in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Zu einem Sinnbild für das gewaltsame, unwiederbringliche Ende der fruchtbaren deutsch-jüdischen Koexistenz seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Aber der Kleine Händler lässt sich heute auch als Parabel für all jene lesen, die durch Kriege, Not und Leid aus ihrer Heimat ins Exil vertrieben wurden – insofern eine höchst aktuelle Lektüre (Gisela Hack-Molitor).
Erscheinungstermin: 24.03.2025
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